Durchsetzung im Meinungsmarkt
Dass unternehmerischer Erfolg sorgfältige Definition von Zielen, Planung und die konsequente Nutzung von ökonomischen Mechanismen voraussetzt, ist fundamentale Management-Weisheit.
Im Bereich der Unternehmens-Kommunikation wird allerdings einem anderen Prinzip gefolgt: Hier wird überwiegend anhand von stereotypen Checklisten gearbeitet und Medienkanäle unüberlegt und reflexartig mit Inhalten und Botschaften befrachtet. Kommunikations-Verantwortliche berücksichtigen nicht, welche Meinungsbildungs-Mechanismen sie eigentlich nutzen müssten, um Ziele tatsächlich effektiv zu erreichen.
Prominente kommunikative Fehlschläge zeigen dies deutlich: die gescheiterte Einführung einer neuen Benzin-Sorte oder das Stocken eines öffentlichen Bahnhofs-Bauprojekts. Stets sind die Reibungsverluste gewaltig.
Hier setzt der Workshop von droste-effect mit seinen Dienstleistungen an: Beratung und Training zur Durchsetzung einer konsequent wirkungsorientierten Planung von Kommunikation und von effektiven Maßnahmen zur Meinungsgestaltung.
Chancen
Nie waren sie größer als in der heutigen medialen “Sintflut”!
Die Kommunikations-Verantwortlichen, die weiterhin mit den Standard-Konzeptions-Mustern arbeiten, die in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts aufkamen, verstehen die aktuelle Kommunikations-Welt nicht mehr. Heute herrscht aus ihren Augen eine mediale „Sintflut“. Alle paar Monate entstehen neue internetgestützte Kommunikations-Medien, auf deren Funktions-Beschreibungen sie sich keinen “Reim” machen können. Überhaupt fehlt ihnen das “Gefühl” für deren digitale „Ergonomie“ und „Mechanik“.
Früher so vertraute PR-Botschaftsträger wie Printmedien und öffentlich-rechtliche elektronische Medien haben stark an Zielgruppen-Nähe verloren.
Bleischwere klassische Presseinformationen gehen deshalb heute sang- und klanglos in einem Meer moderner Interaktionen unter, die durch die Initiative der endlich mündig geworden einst “stummen” Medienadressaten getragen werden.
Wirkungslose Meinungsführer-Ansätze meiden
Die „Konzeptions-Raketen“ von einst sind ratlos, setzen panikartig dennoch weiter auf ihre heute wirkungslosen Meinungs-Multiplikatoren-Strategien und wünschen sich die Zeiten zurück, als das HB-Männchen noch vielbeachtet in die Luft ging und ganz Deutschland unisono gebannt darauf schaute, wie Käfer liefen, liefen und liefen.
Tatsächlich hat sich in der Realität öffentlicher Kommunikation nicht wirklich etwas geändert. Hier gelten – wie immer schon – rational erfassbare Meinungsbildungs-Mechanismen. Auch in früheren Zeiten war es so, dass diejenigen Kommunikations-Verantwortlichen besonders erfolgreich waren, die Kommunikations-Funktionen und -Mechanismen analysieren und darauf zugeschnittene Maßnahmen steuern konnten.
Wer heute die relevanten Meinungsbildungs-Mechanismen in seinem Umfeld und seiner Branche zu nutzen versteht, hat deshalb keinen Anlass, sich die Verhältnisse der Vergangenheit zurückzuwünschen. Er hat ein wahres Meer von Möglichkeiten vor sich, seine Themen und Botschaften ganz nahe an seine Zielpersonen heranzutragen.
Das hierzu notwendige analytische und kreative Planungs-Know-how zu vermitteln, ist die Mission von a.g.i.l-Kommunikation.
Ziele
Planung von Kommunikation als Technologie betreiben
Die Grundlage jeder wirkungsvollen Kommunikations-Maßnahme bildet die praxisgerechte Planung und Konzeption.
Mit dieser Konzeption steht und fällt der Erfolg der Interaktion mit Ihren Ansprechpartnern.
Das heute übliche Versuch-Irrtum-Lernen überwinden!
Allerdings arbeitet die heute unter Labeln wie Public Relations, Investor Relations, Public Affairs, Unternehmens-Kommunikation usw. angebotene Beratung und Projektabwicklung häufig mit bloßem Alltags-Verständnis von Interaktions-Prozessen. Sie setzt risikoreich auf simple Versuch-Irrtum-Methodik – selbst wenn die beteiligten Berater und Projektbetreuer einen akademischen Bildungs-Hintergrund und eine sogenannte Kommunikations-Fachqualifikation aufzuweisen haben.
Da Kommunikations-Planung und Konzeptionstechnik unserem Verständnis nach eine Disziplin ist, die einer durchgängigen empirisch-wissenschaftlichen Fundierung bedarf, haben wir Konzeptionslehre für uns und unsere Klienten neu definiert und unsere Beratungs- und Konzeptions-Praxis dabei auf ein realistisches und fundiertes Fundament gestellt. Wir begleiten unsere Klienten dabei, die umfassende Kompetenz zu entwickeln, um alle relevanten Kommunikations-Funktionen proaktiv erfüllen zu lernen.
Geheimniskrämereien, Rückgriffe auf rhetorische Tricks und Manipulationen im Umgang mit Gesprächspartnern lehnen wir deshalb grundsätzlich ab.
Fachliche Qualifikation von droste-effect
„Problemverliebtheit“ wird durch unser neues Beratungsmodell abgelöst.
Im Rahmen üblicher Kommunikations-Planung wird meist mehr oder weniger ausdrücklich behauptet, Probleme seien der Ausgangspunkt für die Arbeit des Kommunikations-Verantwortlichen. PR–Konzeptionen sollen Kommunikationsprobleme des Unternehmens oder der Institution definieren und für diese Lösungen herleiten.
Das hat weitreichende, negative Folgen:
Denn, wer in seinen Planungen ausschließlich auf Probleme fokussiert ist, wird mit seinen Maßnahmen vielleicht einige, wenige Probleme lösen – mehr erreicht er allerdings voraussichtlich nicht.
Die ausschließliche Fixierung auf Probleme verhindert vielmehr die Suche nach neuen Perspektiven und damit das zukünftig erfolgreiche Verfolgen eigener Interessen.
Die erfolgreiche Kommunikations-Planung kann sich jedoch nicht mit der Diskussion von Problemen und mit Vermeidungszielen zufriedengeben.
Stattdessen geht es um die Modellierung von Organisationszielen, für deren Verwirklichung Kommunikationsexperten eine wichtige Rolle im Management der Zukunft übernehmen sollten.
Es ist gerade die strategisch-konzeptionelle Planung von Kommunikation, die dem Unternehmen oder der Organisation hilft, ihre legitimen Interessen in der Diskussion mit der Öffentlichkeit zu vertreten.